Der Ansatzpunkt dieses Projektes ist, die eigentlich ideale Lage auszunutzen, und die aktuelle städtebauliche Situation zu klären. Da es unrealistisch wäre, diesen privilegierten Standort an der Limmat ohne eine Geldmaschine wie das heutige Einkaufszentrum zu denken, soll der vorgeschlagene Ersatzneubau, der auch ein neues Shopping-Konzept mitbringt, sowohl die Sichtbeziehung zwischen HB und Niederdorf als auch den Aufenthaltsaspekt vom Limmatufer wieder hervorbringen. Aus diesen Gründen gelten folgende planerische Entscheidungen: Die Schaffung eines angehobene Gebäudes, das Platz lässt für eine grosszügige und gepflasterte Aufenthaltsfläche direkt neben dem Fluss. | Ein Gebäude, das sich wie eine vertikale Strasse entwickelt. | Ein Gebäude, das als riesiges Schaufenster für die Stadt fungiert und die einkaufenden Personen anstatt die Handelswaren darstellt. Die Zürcher Passanten auf dem Strassenniveau können die Personen, die sich auf der grossen Rampe bewegen, betrachten. Für den Einkäufer hingegen, bietet das Gebäude die Möglichkeit, das Einkaufen wie ein Erlebnis wahrzunehmen. Die Kunden können die Läden entlang der Rampen anschauen und betreten, und gleichzeitig den Ausblick über die Altstadt geniessen.

Objekt: Neubau Einkaufszentrum, Zürich
Verfahren: Studie
Design + Bilder: offizin|a