FUSIO BAR I RESTAURANT

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FUSIO BAR I RESTAURANT

Am Max-Bill-Platz in Zürich, gerade mal einige Fussschritte vom Bahnhof Oerlikon entfernt, wird ‚Il dolce far niente‛ gelebt. Der Wunsch war es, das bunte Treiben der neapolitanischen Strassen als Leitfaden aufzunehmen und neu zu interpretieren. Durch handwerkliche Putztechnik erinnern die Wände an abgenutzte historische Fassaden, die in Kombination mit Keramikfliesen, unbehandeltem Holz, Pflanzen und Vespas die Gäste in eine südländische Atmosphäre eintauchen lassen. Der Raum wird in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt. Die neu geschaffenen Zonen geben den Gästen die Möglichkeit zwischen Restaurant, Käsekeller und Cocktail-Bar, die verschiedenen Mahlzeiten zu geniessen. Ein wichtiges Element dabei ist die Küche, welche als zentrales Element im Raum positioniert ist und so Einblicke in die neapolitanische Tradition der Pizzazubereitung ermöglicht. Der industrielle Gussboden vereint die unterschiedlichen Raumzonen zu einem zusammenhängenden Gefüge. Mit der grossen Aussenbestuhlung bespielt das Restaurant den Platz. Gleichzeitig entsteht eine gemütliche Zugangssituation, die visuell erst im Innenhof ihren Abschluss findet und den Innenraum als kleine italienische Dorfstrasse erscheinen lässt.

Objekt: Ladenlokal FUSIO, Zürich Oerlikon
Verfahren: Direktauftrag
Bauzeit: 2020
Design: DM Smart Gastro + offizin|a
Bilder: offizin|a

CAFÉ IN ZÜRICH SEEFELD

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CAFÉ IN ZÜRICH SEEFELD

Im Zürcher Quartier Seefeld, gerade mal einige Fussschritte vom Seebad Utoquai entfernt, wird ein neues Café eröffnet. Das Lokal ist zugleich Shop und Waffelhaus. Von Beginn an haben wir die Brücke zwischen einer Wohnzimmer-Atmosphäre in Rohbau-Optik einerseits und einer möglichst praktischen und kosteneffizienten Lösung andererseits gesucht. Schlichte Einbauten und Regalelemente aus Schwarzstahl und unbehandeltem Holz bilden einen wirksamen Kontrast zum sanften Ton der patinierten Wände. Die Material- und Farbwahl der Leuchtschriften und Grafiken sind durch die Corporate Identity der Firma vorgegeben. Das Anliegen des Entwurfes war es, ein urbanes Caféhaus im Kontext mit der stadträumlichen Situation zu schaffen. Dies erfolgt durch eine konzeptuelle Weiterführung des Trottoirs in den Innenraum. Beim Betreten erstreckt sich entlang der langgestreckten Verkehrsfläche auf der rechten Seite die Servicetheke, links davon der gemütliche Gastraum. Der Thekenbereich als ‚Stahlgitter-Holz-Volumen‘ schafft eine klare Raumordnung mit guter Übersichtlichkeit und bringt gleichzeitig das hektische Verkehrstreiben für den Betrachter verträglich nach innen, denn hier treffen die Abläufe des gastronomischen Betriebs zusammen. Die Zonierung der Gastronomiefläche erfolgt über hängenden Deckenelemente und raumtrennenden Regale, die Bezug auf die Struktur der Theke nehmen. Es entstehen Raumzonen mit unterschiedlicher Möblierung, wodurch jeder Gast den richtigen Platz zum Wohlfühlen und Verweilen findet. Der Besucher kann sich für erhöhtes Sitzen mit Blick nach draussen, komfortable Sessel im Lounge-Bereich oder geselliges Beisammensein am grossen Tisch entscheiden. Alle Nebenräume sind als kompakte Raumschicht im hinteren Teil des Ladenlokals angeordnet. Der Gastraum hingegen öffnet sich mit einer grosszügigen Fensterfront auf die Seefeldstrasse, wo sich unter Passanten und Züri-Trams das Stadtleben abspielt.

Objekt: Ladenlokal Wonder Coffee, Zürich
Verfahren: Direktauftrag
Bauherrschaft: WonderWaffel Schweiz
Bauzeit: 2018
Design: WonderWaffel Schweiz + offizin|a
Bilder: offizin|a

TROTTOIR | BAUKULTUR AUF AUGENHÖHE

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TROTTOIR | BAUKULTUR AUF AUGENHÖHE

Die Stadt Zürich, der SIA Schweiz und seine Sektion Zürich eröffneten in der Innenstadt ihr gemeinsames Baukulturinformationslokal. Durch ein klares räumliches Konzept verschafft der Entwurf dem Raum des ‚Trottoirs’ eine starke Identität. Wie durch ein leichtes Falten der Wand entsteht ein kompaktes ‚Wandvolumen’, das sämtliche Funktionen beinhaltet und somit auch das Raumprogramm ordnet. Dieser kleinere Baukörper generiert einerseits einen stark präsenten, grosszügigen offenen Raum und erscheint gleichzeitig wie ein Möbelelement, das Leinwand, Stauraum, Informationstheke, Kühlschrank und Computer aufnimmt. Der offene Raum kann so grosszügiger genutzt werden und bietet mehr Bewegungsfreiheit, Platz für Sitzungen, Ausstellungen, Projektionen und auch Zonen zum selbständigen Recherchieren. Die Perspektive des Raums verengt sich in einen zentralen Zugangs- und Infobereich, der sich zur Strasse wieder öffnet. An diesem Knickpunkt ist der Informationsdesk konzentriert, der direkt vom Eingang und von der Strasse ersichtlich ist. Der so in zwei Bereiche unterschiedlicher Raumqualität gegliederte Innenraum kann flexibel genutzt werden.

Objekt: Baukulturinformationslokal, Selnaustrasse 6, Zürich
Verfahren: Nachwuchswettbewerb 1. Rang
Bauherrschaft: Stadt Zürich, SIA, SIA Sektion Zürich
Bauzeit: 2008 - 2009
Design: ©gatto.weber.architekten
Bilder: Roger Frei, Kyeni S. Mbiti

TREFFEN FÜR SÜSSEN GAUMENSCHMAUS

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EIN TREFFPUNKT FÜR SÜSSEN GAUMENSCHMAUS

In der Mall of Switzerland in Ebikon ist das neue Ladenlokal der internationalen Gastronomie-Kette Wonder Waffel entstanden. Vor den Augen der Kunden werden unter anderem appetitliche Waffeln und Kaffee frisch zubereitet. Das schafft Vertrauen. Der Gastraum wird in verschiedene Teilbereiche gegliedert, wodurch jeder Gast den richtigen Platz zum Wohlfühlen und Verweilen findet. Mittels einer durchlaufenden Rasterdecke, die sich durch alle Teile des Objektes zieht, wird der Raum gefasst. Schwarze Fliesen bilden den Hintergrund für den Verkaufs- und Fertigungsbereich. Wandmalereien und Tapeten im Mix mit industriellen Deckenleuchten und der Rasterdecke aus Metall, ergänzen das Konzept mit Storytelling. Für das Ladenlokal in Ebikon entwarf offizin|a das Raumkonzept und begleitete das Bauvorhaben bis zur Fertigstellung.

Objekt: Ladenlokal WonderWaffel Schweiz, Ebikon
Verfahren: Direktauftrag
Bauherrschaft: WonderWaffel Schweiz
Bauzeit: 2017
Design: WonderWaffel Schweiz + offizin|a
Bilder: offizin|a

WOHN- UND GEWERBEHAUS BIRMENSDORF

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WOHN- UND GEWERBEHAUS BIRMENSDORF

Die Milchbuck Baugenossenschaft entschied sich im Jahr 2011 eine ihrer Liegenschaften in Birmensdorf umbauen und sanieren zu lassen. Auslöser dafür waren u.a. die feuerpolizeilichen Auflagen. Im bestehenden dreigeschossigen Gebäude sind verschiedene Nutzungen untergebracht: das Erdgeschoss dient als Gewerbefläche mit Coiffeursalon und Restaurant, Im Obergeschoss sind Wohnungen und im Untergeschoss Keller- und Lagerräume angeordnet. Während den Bauarbeiten blieb das Gewerbe in Betrieb, die Wohnungen waren bewohnt. Daher war die Einhaltung einer möglichst kurzen Bauzeit besonders wichtig. Nebst der erforderlichen Strangsanierung wurden die Küchen und Badzimmer in den Wohnungen und die Fenster im Erdgeschoss ersetzt. Die Fassade wurde saniert und einzelne Elemente im Innenraum und Umgebung wurden umgebaut oder ausgebessert. Zusätzlich wurde eine Warmwasser-Solaranlage eingebaut.

Objekt: Sanierung Wohn- und Gewerbehaus, Birmensdorf
Verfahren: Direktauftrag
Bauherrschaft: Milchbuck Baugenossenschaft
Bauzeit: 2011
Design + Bilder: ©gatto.weber.architekten

HOTEL UNAWATUNA

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HOTEL UNAWATUNA

Auf Sri Lanka wurde nach dem Tsunami im Dezember 2004 ein Programm zum Wiederaufbau des Landes gestartet. Die betroffenen Regionen hoffen auf die Rückkehr der Touristen, um wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen. Eine gesunde Tourismusindustrie wird Arbeitsplätze schaffen. Um das Potenzial der Tourismusbranche für nachhaltige Entwicklung auszuschöpfen, bedarf es sicherlich einer konstruktiven Zusammenarbeit von Regierungen, Stadtplanung, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft.

Objekt: Hotel in Unawatuna, Sri Lanka
Verfahren: Studie
Design + Bilder: offizin|a

STADTPLANUNG MOSKOWTOPIA

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MOSCOWTOPIA

Diese Arbeit ist von der Frage ausgegangen, welche Rolle neue Formen für eine Stadt spielen: ‚What do new forms do to my city?‘. Als Antwort auf typische oder besondere Physiognomien in der Zone von Tulskaja in Moskau, wurde der Entwurf für einen Büroturm erarbeitet...

Objekt: Büroturm in Tul’skaja, Moscow
Verfahren: Studie
Design + Bilder: offizin|a

WOHN- UND BÜROTURM MUMBAI

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WOHN- UND BÜROTURM MUMBAI

Das Grundstück befindet sich an der nördlichen Ecke des Colaba Stadtviertels, eine der attraktivsten Zonen in Mumbai - sowohl für die Touristen als auch für die Einwohner. Möglicherweise ist es das bekannteste Shopping-Quartier der Stadt. Als repräsentatives Gebäude ist der 22-geschossige Turm entlang der Hauptgeschäftsstrasse positioniert. Der klare, aber durch die statischen Elemente auch ornamentale und präsente Baukörper besteht aus 14 Bürogeschossen und aus Wohnungen in den 8 obersten Geschossen. Die Bürogeschosse sind jeweils als grosse Open-Space-Bereiche konzipiert und ermöglichen eine vielfältige Möblierbarkeit. Die rechteckigen Räume werden nur in der dunkleren Zone durch Steigzonen unterbrochen. Die Wohnungen geniessen den schönen Ausblick über den Gateway of India zum Hafen hin und sind teilweise auch als Maisonettes ausgebildet. Die Zimmer sind immer von der Fassade zurückgesetzt und profitieren somit von den grosszügigen Balkonen.

Objekt: Wohn- und Büroturm, Mumbai
Verfahren: Studie
Design + Bilder: offizin|a

EINKAUFSZENTRUM VITRINE ZÜRICH

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EINKAUFSZENTRUM VITRINE ZÜRICH

Der Ansatzpunkt dieses Projektes ist, die eigentlich ideale Lage auszunutzen, und die aktuelle städtebauliche Situation zu klären. Da es unrealistisch wäre, diesen privilegierten Standort an der Limmat ohne eine Geldmaschine wie das heutige Einkaufszentrum zu denken, soll der vorgeschlagene Ersatzneubau, der auch ein neues Shopping-Konzept mitbringt, sowohl die Sichtbeziehung zwischen HB und Niederdorf als auch den Aufenthaltsaspekt vom Limmatufer wieder hervorbringen. Aus diesen Gründen gelten folgende planerische Entscheidungen: Die Schaffung eines angehobene Gebäudes, das Platz lässt für eine grosszügige und gepflasterte Aufenthaltsfläche direkt neben dem Fluss. | Ein Gebäude, das sich wie eine vertikale Strasse entwickelt. | Ein Gebäude, das als riesiges Schaufenster für die Stadt fungiert und die einkaufenden Personen anstatt die Handelswaren darstellt. Die Zürcher Passanten auf dem Strassenniveau können die Personen, die sich auf der grossen Rampe bewegen, betrachten. Für den Einkäufer hingegen, bietet das Gebäude die Möglichkeit, das Einkaufen wie ein Erlebnis wahrzunehmen. Die Kunden können die Läden entlang der Rampen anschauen und betreten, und gleichzeitig den Ausblick über die Altstadt geniessen.

Objekt: Neubau Einkaufszentrum, Zürich
Verfahren: Studie
Design + Bilder: offizin|a